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Evangelischer Kindergarten in Grefrath

„Unser Bildungskonzept“

 

 

Voraussetzung für den Bildungsauftrag ist die „Aneignung von Welt“.

Bildung im Kindergarten bedeutet: Das Kind will sich ein Bild von der Welt schaffen, es erweitern und differenzieren. Das Kind will Zusammenhänge verstehen und es will das, was um es herum geschieht, aufnehmen und zu inneren Bildern verarbeiten. Für all das soll das Alltagsgeschehen innerhalb und außerhalb der Tageseinrichtung den Kindern vielfältige Erfahrungsräume zum Erforschen der Welt eröffnen.

(Auszug: von Erdmute Prtecke und Hartmuth Sandtner: Darauf kommt es an im Bildungskonzept 2002)

  • Christliche Erziehung, offene Weltanschauung
    Wir legen Wert auf einen kindorientierten religionspädagogischen Ansatz, in dem christliche Inhalte mit allen Sinnen erlebbar gemacht werden.

→  wöchentliche Andachten, Tischgebete, Bibelgeschichten, christliche Feste, Kindergartengottesdienste…..

  • Emotionale Erziehung
    Es ist uns wichtig, die individuellen Bedürfnisse des Kindes wahrzunehmen, diese aufzugreifen und somit zu einer positiven Grundbefindlichkeit beizutragen.

→  Entscheidungsfreiheit- Partizipation, Raum lassen für Gespräche, sich selbst entdecken…..

  • Sozialverhalten
    Im alltäglichen dynamischen Gruppengeschehen legen wir Wert auf ein demokratisches Miteinander, geprägt von gegenseitigem Respekt und Achtung.

→  Kinderkonferenzen, Kleingruppenangebote, Erarbeiten von Konfliktlösungen……

  • Kreativitätsförderung
    Wir geben Raum für die Förderung und Entfaltung der natürlichen schöpferischen sowie musischen Fähigkeiten des Kindes. Um Freude am Neuen und Mut zur Veränderung zu wecken, bieten wir unterschiedliche Erfahrungsfelder an.

 →  Impulse durch Raumveränderung, gezielte Angebote und Projekte, musikalische Angebote wie afrikanisches Trommeln, projektbezogene Musikangebote……

  • Kognitive Förderung
    Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist die Förderung des kognitiven Begabungspotentials, dem jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes angepasst. Frei von Zeit- und Leistungsdruck soll das Kind spielerisch Problemlösungsstrategien finden und dadurch zu einem selbständigen Lern- und Leistungsverhalten motiviert werden.

→  Vermittlung von Sachwissen, Themen-Projekte im Kindergarten, Zeit zum Experimentieren, Exkursionen zu Bildungslernorten…..

  • Sprachförderung
    Ein besonders großes Anliegen ist uns die frühe sprachliche Förderung der Kinder. Wir erachten, jedes Kind individuell auf dem Weg zur bestmöglichen Sprachkompetenz zu fördern und zu begleiten sowie durch gezielte Angebote eine Basis für die spätere Leseerziehung zu legen. Mit dem BASIK – Bogen erörtern wir (seit Sommer 2015) mit jedem Kind in jedem Jahr seinen Sprachstand und tauschen uns darüber kontinuierlich mit den Eltern aus.

→  Leserunde, Morgenkreise, anregendes Spielmaterial, Liederunden, sprachbegleitendes Tun……

  •  Partizipation
    Partizipation hat seit vielen Jahren im täglichen Miteinander in unserer Einrichtung seinen festen Platz, nur man nannte es nicht so.
    Mitbestimmung will gelernt sein und kommt von innen heraus. Das Kind muss zunächst lernen, Eigenverantwortung für sich selbst zu übernehmen, um dann immer mehr eigene Entscheidungen treffen zu können.
    Beim Mitwirken an und in unserer Kindergartengemeinschaft erfahren die Kinder Grundlagen der Demokratie und erleben Partizipation.

→    z.B. das tägliche Rausgehen wirft immer wieder die Frage auf: Thema Schuhe / Gummistiefel: – wie ist das Wetter draußen, – was hat das Kind mit den Eltern abgesprochen, – welche  Regeln gibt es für welches Alter im Kindergarten, – welche Kinder können schon was selbst entscheiden?

  • Bewegungserziehung
    Bewegungserfahrungen tragen zum Erwerb von Selbstvertrauen und eigenständigem, ganzheitlichen Lernen bei. Durch das Medium Bewegung unterstützen wir die Entwicklung der  kindlichen Sozial- und Handlungskompetenz.

→    Bewegtes Spielen im Gruppenraum und Flur, Bewegungsangebote frei oder gezielt im Mehrzweckraum, Bewegung draußen, Schwimm-Projekt in der Hallenbadsaison …..

  • Gesundheit und Ernährung
    Neben der Basiskompentenz Bewegung, steht bei uns Gesundheit und Ernährung fest mit im Konzept. Dazu gehört in erster Linie körperliches Wohlbefinden. Um dies zu erreichen, braucht  das einzelne Kind Köperbewußtsein.
    Über ein umfassendes Verpflegungsangebot erfahren und lernen die Kinder gesunde Lebensmittel und Ernährungsweisen bei uns beim selbstgewähltem Frühstück und beim Mittagsangebot Cook & Chill kennen und schätzen. 

→    Umgang und Herausforderung mit dem kindgerechten täglichen Frühstücksbuffet; unbefangenes Probieren lädt die Kinder ein, ihren Geschmackssinn über neue / unbekannte Nahrungsmittel stets zu erweitern (auch beim Mittagessen).

„Wie bleibe ich gesund?“

Ein praktisches Einführen in die tägliche Eigenhygiene wie: Toilettenbesuch, Taschentuchbenutzung und immer wieder           kehrende Händehygiene geben dem Kind weiteres Rüstzeug, für sich gesund zu sorgen!

→    Dazu gehören auch Besuche der Zahngesundheit in unserer Einrichtung, und der jährliche Check der Zahnärztin

  • Umweltbewältigung                                                                                                                                                                                   Umweltbewältigung beginnt bei der Auseinandersetzung des Kindes mit sich selbst und knüpft Verbindungen zur näheren und weiteren Erlebniswelt des Kindes. Mit Hilfe thematischer Schwerpunkte und diverser Exkursionen sollen wesentliche Erkenntnisse und Sacheinsichten gewonnen werden. Ebenso wichtig ist es uns, die Kinder zum selbstständigen Forschen und Entdecken anzuregen.

 

  • Inklusion                                                                                                                                                                                                „Es ist normal verschieden zu sein.“

    Jeder Mensch, jedes Kind ist einzigartig – deshalb lernen wir auch viel voneinander. Besonders im gemeinsamen Spiel erleben das die Kinder in unserer Kita. Jeder wird von den Fachkräften so in seiner Individualität respektiert und angenommen. Es ist egal aus welcher Kultur, welcher sozialer Herkunft oder mit welchen besonderen Unterstützungsbedarfen das Kind zu uns kommt.

    Um für die Inklusionsarbeit gut gerüstet zu sein, haben unsere Fachkräfte unterschiedliche Fortbildungen besucht und Beratungen wahrgenommen. Unser Fachpersonal wird dazu angehalten, wie auch in der gesamten Tätigkeit als Erzieher, sich stets mit aktuellen Fortbildungen weiter zu stärken.

    Des weiteren haben wir Unterstützung durch unsere Fachberatung des Referates für Kindertageseinrichtungen in Krefeld, eine weitere Fachberatung durch das Jugendamt Viersen, dazu ist neuerdings ein Inklusionsberater der Hauptansprechpartner für Kitas und Eltern. Er leitet kompetent Wege in die entsprechende Richtung und stellt ggf. die notwendigen Anträge.                                                                                                                                                                          Das ausführliche Inklusionskonzept unserer Kita ist aktuell noch in Überarbeitung und kann dann in der Einrichtung einsehen werden.

 

  • Schutzkonzept                                                                                                                                                                                     Die schriftliche Überarbeitung dazu ist ebenfalls zur Zeit noch in Bearbeitung

 

Eine ausführliche Form unserer Konzeption finden Sie in unserer Einrichtung. Fragen Sie gerne nach.