2020 Projekt: „Wie kommt die Möhre auf den Teller!?“
Im Frühjahr startete eine Kindergruppe im Alter von 5 – 6 Jahren beim:
Ideenwettbewerb „Logistik-Kids“ – Mit dem Thema: „Wie kommt die Möhre auf den Teller“
Im Mai begann das Projekt mit umfangreichen Vorbereitungen. Unser Wassertisch für draußen wurde zu einem Hochbeet umfunktioniert. Dort hinein befüllten die Kinder es, unter Anleitung der Erzieherin (welche das Projekt mit begleitete), mit gemischter Blumenerde. Dann begann das schrittchenweise aussäen mit Möhrensamen in kleine, mit Erde befüllte Aussaathütchen.
Die Kinder staunten über die kleinen Samenkörner = daraus soll mal eine Möhre wachsen!? Alle Kinder machen mit Feuereifer mit. Die vorbereiteten Aussaathütchen würden dann eng aneinander gereiht ins „Hochbeet“ eingetopft. Jetzt begann die Pflege und Wartezeit, bis sich erstes Grün der Möhren zeigte. Unermüdlich pflegten und beobachten die Kinder täglich ihre wachsenden Möhren. Einen Kontakt zum Möhrenbauer Brocker aus Willich stellte gleich zu Beginn des Projekts die Erzieherin des Projekts her. Denn die Kinder sollten natürlich auch von der realen Lebensmittellogistik der Möhren erfahren. Dazu gehörten auch Informationen zu Ernte und Transport. Endlich kam der Tag, an dem Herr Brocker, der Chef persönlich aus Willich zu uns in den Kindergarten kam. Mit einer interessanten Power-Point-Präsentation, unter AHA – Bedingungen erfuhren wir und die Kinder sehr anschaulich wie es von der Saat bis zur Möhre in der Landwirtschaftslogistik zugeht. Der Bruder des Bauern sitzt mit der direkten Möhren-verarbeitung in Willich-Schiefbahn. Herr Brocker schaute sich auch unser Kiga Möhrenfeld an und stellte fest, dass wir zu viel gewässert haben. Die Möhren waren hauptsächlich ins Grün geschossen und hatten nun mini-kleine Möhren bis jetzt gebildet. Ausgerechnet an diesem Tag, zupften unsere Jüngsten eine Reihe von Möhren unbeobachtet aus, um zu sehen wie groß sie tatsächlich waren.
Zum Abschluss an diesen Besuch, gab es kleine Präsente der Firma Brocker in Form von Tüten befüllt mit kleinen Möhren, sowie kleine limitierte LKW-Modelle für die Kinder.
Wir bedankten uns für die reichliche Information und Präsente, die für alle Kinder in der Einrichtung reichten.
Kreativ verarbeiteten die Kinder ihr Wissen in ihren selbst gestalteten Bildern wie z.B.: wie die Möhrenernte vollzogen wird; das Möhrenwaschen; das Sortieren; das Verpacken; das Einkühlen, bis es letztendlich mit LKWs zu den Kunden gebracht wird.
Weiter wird sich die Projektgruppe mit den Themen beschäftigen:
– Alles rund um die Karotte – wer isst sie – wie wird sie zubereitet?
– Möhren im Winter – wie wird sie gelagert, dass sie frisch bleibt?
Experimentier-Projekt 2020 / 2021
Corona-Zeiten verlangen kreative Ideen 🙂
In Co-Operation mit unserem Förderverein haben wir die Taschen: „Kiga to go“ ins Leben gerufen. Diese wurden mit leicht nachvollziehbaren Experimentier-Utensilien für zu Hause bestückt. Im Kindergarten konnten die Notbetreuungs-Kinder gar nicht genug von diesen Experimentier-Angeboten bekommen. Erstaunlich gut konnten die Kinder die Zusammenhänge erklären und weiter mit Wiederholungen vertiefen. Viele Experimente in Bild und Schrift haben interessierte Gemeindemitglieder an unsere Kindergartenfenster von der Straßenseite aus angelockt. Hier konnten die Interessierten die getätigten Experimente in Bildern anschauen und die Durchführung bis zum Ergebnis nachlesen. Mit den Experimentier-Dokus in Wort und Bild aus dem Kindergarten und dem Mittun von Zuhause, nahmen wir im Januar 2021 an einem Wettbewerb teil. Die Kinder und wir sind gespannt, ob wir zu den Gewinnern zählen dürfen. Daumen drücken ist gefragt ! !
April 2021 = Wir haben tatsächlich einen Preis gewonnen 🙂 ! ! !
Der Geldpreis wird verwendet für Balanciersteine DANKE !
Musikprojekt 2018 / 2019
Seit Anfang September fand unser Projekt „Musikabenteuer – Kinder erleben“ statt, welches ein Gemeinschaftsprojekt (für ein Jahr) zwischen dem Kreis Viersen und der Kreismusikschule Viersen ist mit der Projektbeauftragten Conny Schaefer war. Das Ganze wurde gesponsert durch eine Stiftung.
Dazu hier ein Ausschnitt vom musikalischen MITEINANDER:
Die Kinder werden mit den musikalischen Grundelementen vertraut gemacht. Musik, Bewegung und Sprache werden in den Musikeinheiten verknüpft und ermöglichen so ein ganzheitliches Erleben und Lernen. Die Stundeninhalte sind vielfältig: das Singen von Liedern und das Spiel auf den elementaren Instrumenten gehören ebenso dazu, wie die Bewegung zur Musik. In den ersten Wochen stehen für uns die Bewegung mit der Musik im Vordergrund.
In den Musikeinheiten achten wir auf Rituale, wie Begrüßung und Verabschiedung. Die Kinder (3 –6 Jährige) finden sich gemeinsam zur Gruppe, können vorhergegangene Spielsituationen abschließen und sich auf die Musik vorbereiten. In den Begrüßungsliedern können die Kinder verschiedene Körperklänge entdecken und ausprobieren. Körperklänge sind Klänge, welche am Körper ausgeführt werden, wie klatschen, schnipsen, patschen, stampfen und mehr.
Ein Begrüßungslied fängt z.B.so an: „Wir stehen im Kreis, ja das sind wir! Schaut Euch einmal um, wer ist denn hier!“ So fängt das Lied an und in verschiedenen Varianten können die Namen der Kinder gesungen werden. Entweder singen alle Kinder den Namen des einzelnen Kindes oder jedes Kind singt seinen eigenen Namen – es gibt viele Möglichkeiten, dieses Lied zu gestalten.
Hallo Hallo Hallo Hallo Hallo
Oft lassen wir ein „Hallo“ wandern. Begonnen wird irgendwo im Kreis und die Kinder entscheiden die Richtung und den Körperklang. Dies kann auch mal leise oder laut oder abwechselnd sein. Die Kinder beobachten diese Wanderung sehr genau, welches Kind an der Reihe ist, welche Lautstärke es anwenden muss und wann sein Einsatz ist. Bei unserem musikalischen Spaziergang gehen die Kinder nicht nur, auch dort hatten sie viele Ideen, was sie mit ihrem Freund alles tun können, wie laufen, hüpfen, schleichen und andere Bewegungen. Nach jeder Runde klatschen die Kinder erst in ihre eigenen Hände einen Rhythmus und anschließend in die Hände ihres Freundes. Dann wird sich verabschiedet und ein neuer Freund/in gesucht.
Als Hilfe für den Rhythmus nutzen wir den Sprachrhythmus und erfinde kleine Sprüche, wie jetzt zum Herbst: „Bun–te Blät–ter!“ Ein altes Lied neu entdeckt. Das Ensemble Rossi hat dieses Lied Instrumental neu gestaltet und es eignet sich hervor-ragend für bewegungshungrige Kinder. Die Kinder können sich zu dieser Musik wie Blätter bewegen und im musikalischem Aufruf erfolgt die bekannte Melodie, wo die Kinder mitsingen können. Nach soviel Bewegung sind dann auch die Kinder für ein ruhiges Gespräch bereit. Sie können Ihre Erlebnisse und Erfahrungen über die Herbstzeit den anderen Kindern erzählen. Gespannt hören die Kinder zu und erfahren gleichzeitig, wie sich das Blatt anfühlt. Glatt und rau, wie es duftet, welche Farben es hat und welche Form.
Dann experimentieren wir mit den Kindern und den Blättern. Wie fällt es runter, schwebt es hin und her oder gerade runter? Welche Seite landet unten? Fällt es schnell oder langsam? Diese Erfahrungen sind für die Kinder wichtig, wenn sie sich später wie ein Blatt bewegen sollen. Danach konnten die Kinder Möglichkeiten finden, wie sie ein Blatt mit dem Körper tragen können. Dies trägt zur Entwicklung der Körperwahrnehmung des Kindes bei. Dann kommt wieder die Musik dazu. Die Kinder wiederholen ihre gesammelten Erfahrungen mit Musik. Zur langsamen Musik wird das Blatt verschieden getragen. Beim schnelleren Teil der Musik bleiben die Kinder stehen, wie ein Baum und pusten das Blatt so stark sie können. Und wie das Begrüßungslied zu Beginn dazugehört, wird der Abschluss auch besungen. Manchmal auch mit Blättern.
„Wenn wir auseinander geh`n,
sagen wir Auf Wiedersehn
Dieser Kreis mit Euch war schön .
– Auf Wiedersehn!“
Diesen Text hat vorwiegend Frau Schaefer für eine tolle Bild-/Wort-Dokumention für die Stiftung, für unsere Eltern und natürlich für die beteiligten Kinder geschrieben. Diese hing im Kindergarten aus. Die Eltern hatten für die Dokumentation und vor allem für die vielen Fotos, ihre schriftliche Einwilligung gegeben.
Marienkäferprojekt 2018 „Wie wird aus einem Ei ein Glücksbringer?“
Die Kinder hatten in unserem Außengelände im April den ersten Marienkäfer entdeckt. Sie fragten uns, wo denn die Käfer im Winter sind.
Wir gingen zusammen auf Antwortsuche. Naturlexikas und auch das Internet hatte viel Information für uns. Die meisten Käfer verstecken sich in Laub, unter Rinde, hohlen Ästen oder Mauerritzen.
Wir erzählten den Kindern, dass sich diese Käfer auf Paarungssuche machen, um Eier zu legen, um für viele Marienkäferkinder zu sorgen.
Jetzt wollten die Kinder Marienkäfereier suchen, um diese zu beobachten, wie so ein Marienkäfer groß wird. Leider fanden sie keine.
Im Internet fanden wir die Seite wieder, welche uns schon beim SchmetterlingsProjekt mit Larven und allem Drum und Dran bedient hatte vor zwei Jahren.
Schnell waren die Kinder Feuer und Flamme, nun ein AufzuchtsSet Marienkäfer mit Marienkäfereiern zu bestellen. Einige Kinder konnten sich noch gut an die Entwicklungsbeobachtungen des Distelfalterschmetterlings erinnern.
Ziemlich entäuscht begutachteten sie das in kuzer Zeit angekommene Aufzuchtsset der Marienkäfer. Minikleine schwarze Pünktchen auf weißen papierähnlichen Grund, in einer Art Petrischale mit Deckel sollten nun die Eier sein!?? Täglich beobachteten die Kinder nun diese Pünktchen. Schnell waren die ersten geschlüpft und kleine Larven mit kleinen Beinchen waren zu sehen. Dann wurden diese immer größer und dicker.
Die Kinder brachten Blätter für die Larven.
Einige Tage weiter entdeckten die Kinder, wie sich bei einem Tier, die schwarze Larvenfarbe in eine weißlich glänzende Farbe veränderte und das Tier eine kugelige Form annahm. Am übernächsten Tag entdeckten weitere Kinder, daß das Tier nun orange aussah und der Kopf größer geworden war. Am darauffolgenden Tag war das Tier rot mit zwei unscheinbaren schwarzen Punkten auf dem Rücken. Erst jetzt entdeckten wir die größeren Beinchen und das erste Marienkäferchen hatte sich fertig entwickelt. Dies krabbelte bald munter in dem inzwischen ausgetauschen Gasebehälter.
Sprachlich gab es für die Kinder, neben den Beobachtungen, viele neue Worte:
Larven, Larvenstatium, Marienkäfer-Puppe, Metamorphose, Glückskäfer (manche Leute nennen sie so und die Käfer in untersch. Formen werden auch als Glückssymbole verwendet), Läusefresser oder Läusevertilger, halbkugliger-flugfähiger Käfer. . .
Freudig ließen die Kinder die Marienkäferchen erst über ihre Finger krabbeln und anschließen entließen wir sie in die Freiheit. Nun war das Staunen bei einigen Kindern groß. Unter den roten glänzenden Flügeln, hatte der Marienkäfer größere durchsichtige Flügel, mit welchen er sich schwirrend auf und davon machte. Das war wieder ein faszinierendes Naturprojekt.
Schmetterlingsprojekt 2016
„Von der Raupe bis zum Schmetterling“
Welches Kind kennt nicht das Bilderbuch von der Raupe Nimmersatt!? Wir sind der Natur begegnet!!
Zu Beginn der Frühlingszeit hatten unsere Kinder in der Kreativecke immer wieder Schmetterlinge gebastelt oder gemalt. Diese Beobachtung spornte uns an, den Kindern das Leben des Schmetterlings noch etwas näher zu bringen.
Wir besorgten uns ausreichend Infomaterial, um die Metamorphose kompetent zu begleiten und kindgerecht zu veranschaulichen. Dazu haben wir uns über Planet extra einen Schmetterlingsgarten angeschafft, außerdem Raupen des Distelfalters mit ausreichenden Mengen Futtermittel.
Als die Raupen bei uns ankamen, waren diese nur knapp einen halben Zentimeter groß und bewegten sich kaum. Wir erfuhren, dass die Entwicklung sich den äußeren Begebenheitenwie Wärme und Licht anpasst. Spannend verfolgen die Kinder jeden Tag das Wachstum und lernen darüber hinaus über ein gemeinsam angelegtes Lapbook jede Menge über Entwicklungsstadien, Pflege der Raupen und ihre Fütterung, behutsamen und respektvollen Umgang mit der Natur, Beobachtungsmerkmale der Verpuppung, Geduld bei der„Geburt“ eines Schmetterlings, das Achten der Geschöpfe unserer Erde, denn wir wollten natürlich die ausgeschlüpften Distelfalter in die Freiheit entlassen.
Das gesamte Projekt war eingebettet in Informationen aus Sachbilderbüchern (altersgerecht, sowohl für die Jüngsten, als auch für die Älteren), Lieder, Sprechreime, Fingerspiele, Tanzspiele, Umsetzen in kulinarische Erlebnisse (Schmetterlingspizza oder -kuchen). Das geschah natürlich nicht mit echten Schmetterlingen, sondern mit Zutaten, mit denen man einen Schmetterling gestalten kann.
Wir sorgen weiter für kreative Umsetzungen mit unterschiedlichen Materialien, Aussäen einer Sommerblumenwiese, Geschichten, Gespräche über Erlebtes aus dem Projekt und einer kindgerechte Dokumentation – so plaziert, dass auch die Eltern an unserem Erlebnissen teilhaben konnten. Immer wieder zogen die Kinder ihre Eltern vor die Raupenstation und fachsimpelten mit ihnen, ob die Wesen schon wieder gewachsen waren!? Die Raupen befanden sich in den vorbereiteten Bechern mit der Futtermasse und gelöchertem Deckel. Wir konnten bald spinnwebenartige Fäden entdecken und Raupenhäufchen.
Dann geschah Eigenartiges. Die nun großen Raupen hingen nach und nach unter dem Deckel des Behälters und waren gekrümmt wie ein Spazierstock. Fast regeunglos dauerte diese Phase einige Tage. Dann … plötzlich gegann die erste Raupe, wie von Zauberhand bewegt, sich hängend zu kreiseln. … und im Nu waren die Raupen, eine nach der anderen verpuppt.
Jetzt begann die kritische Phase. Die Schmetterlingspuppen mussten umziehen in den mit Gase bespannten Schmetterlingsgarten. Die machten die Erzieherinnen ohne die Kinder, damit nichts schief ging. Jetzt durfte keiner mehr an dem Schmetterlingsgehege wackeln, die Verwandlung von Raupe zum Schmetterling würde sonst gestört und kein Schmetterling würde ausschlüpfen.
Damit wurde die Geduld und die Ausdauer der Kinder erneut auf die Probe gestellt. Diszipliniert achteten die Kinder untereinander auf die Einhaltung der neuen Regel: „Nicht berühren!“ Diese Phase dauerte gefühlt ziemlich lang! Dann entdeckten die Kinder eine Verfärbung der Puppen und hofften auf baldiges Schlüpfen. Aber das Wetter draußen war zur Zeit ziemlich kalt und es tat sich nichts.
Endlich, am 1. Mai waren die ersten fünf Schmetterlinge (nach fast vier Wochen Raupen- und Puppenstadium) geschlüpft und bereits am nächsten Tag entdeckten die Kinder zwei weitere Distelfalter in unserem Schmetterlings-garten. Gespannt und voller Freude standen die Kinder mit großen Augen vor dem mit Gaze bespannten Behälter. Mit Zuckerwasser und einer aufgeschnittenen Apfelsine boten wir den Schmetterlingen erste Nahrung an. Selbst die Jüngsten in unserem Kindergarten schauten immer wieder interessiert den flatternden Wesen zu.
Als die Sonne am dritten Tag nach dem Schmetterlings-Schlüpfen warm schien, entließen wir auf unserer Wiese die ersten Distelfalter in die Freiheit. Natürlich nicht ohne noch ein Foto von den wunderschönen Geschöpfen zu machen. Alle 10 Raupen entwickelten sich zu tollen Schmetterlingen!
Es war ein spannendes Erlebnis, diese Entwicklung hautnah zu erleben und es machte uns stolz und froh zuzusehen wie sie fröhlich davonflatterten!
Vielleicht sehen wir ja in der nächsten Zeit, den einen oder anderen nochmal in unserem Garten!?
Ostergottesdienst 2014
Wie jedes Jahr, feierten wir mit der Kindergartengemeinschaft, vielen Müttern, einigen Vätern und Großeltern unseren alljährlichen „Ostergottesdienst“ in unserer Kirche. In kindgerechter Form beschäftigten wir uns schon im Vorhinein mit dem Leben Jesu, damit wir besser die (schwierige) Passionsgeschichte verstehen konnten.
Hier ein kleiner „bildlicher Gottesdienstausschnitt“, welcher mit Bodenbildern im Gottesdienst uns begleitete.
Mit einfachen „Fußspuren“ setzten die Kinder „auf dem Lebensweg von Jesus“
das Gehörte und die erarbeiteten Passagen um . . .
Hier steht der verurteile Jesus am Kreuz, wissend das er sterben wird . . .
Dann verschwinden seine „Spuren“ unter dem Kreuz und totes Gehölz
wurde symbolisch aufs Kreuz gelegt.
Als die beiden Frauen nach zwei Tagen das Grab aufsuchen, ist das
Grab leer und ein Engel spricht zu ihnen . . . Gibt es Hoffnung?
(in Form von knospenden Ästen)
Sie erzählen den Jüngern von ihrer Begegnung. Hoffnung keimt auf!
(in Form von Blüten und Blättern)
Jesus ist auferstanden! Ein Wunder ist geschehen!
(eine große Blüte als Jesus-Symbol)
Sie rufen sich gegenseitig zu: „Habt Ihr gehört!? -Jesus lebt ! ! ! . .
und erzählen es weiter . . .
Eingebettet von Liedern unseren „Singenden Kirchenmäusen“ war es
wieder ein schöner Gottesdienst. Fotos: E. Maeßen
Hört ihrs läuten
1. Hört ihr´s läuten? Läuten, läuten, läuten laut in allen Landen?
Heute ist Jesus Christ auferstanden, auferstanden!
2. Hört ihr´s singen? Singen, singen, singen laut in allen Landen?
Heute ist Jesus Christ auferstanden, auferstanden!
3. All ihr Menschen! Freut euch, freut euch, freut euch laut in allen Landen!
Heute ist Jesus Christ auferstanden, auferstanden!
Text: Gerhard Tauchelt, Melodie: Herbert Beuerle
© Strube
Kükenprojekt 2013
Mit einem spannenden Kükenprojekt – gruppenübergreifend, starteten wir in unserem Kindergarten im Frühjahr.
Fotos von E. Maeßen
Kükenprojekt in unserem Kindergarten
Wir „betreuten“ gemeinsam mit unseren 40 Kindergartenkinder knapp 20 Hühnereier in einer modernen Brutmaschine. Diese wurde uns von einem Naturpädagogen aus Viersen (mit fachlicher Pflegeanleitung) zur Verfügung gestellt.
Modelleier aus Plastik gaben uns in dieser Zeit zudem die Möglichkeit, die Entwicklung der Küken in den verschiedenen Wachstumsstadien von „Innen“ zu beobachten. Es ging rasant schnell. Am Ende der Brutzeit nahmen die Kinder und wir erstaunt wahr, das es in den Eiern schon piept! Dann zeigten sich erste Risse. . . , dann ein Loch . . ., ein Schnabel war zu erkennen und auch ein Auge . . . ! ! !
Dann war es endlich soweit: Erst sind vier Küken geschlüpft und so nach und nach pellten sich noch drei Küken aus den Eiern – sehr zur Freude von Kindern, Erziehern und Eltern, die das Projekt mit viel Spannung und Freude begleiteten! Da es Eier von unterschiedlichen Hühnern waren, hatten wir schwarze, gelbe und gemusterte Küken!
Kinder erlebten: Küken sind nicht immer gelb! Das kleine Rebhuhnküken (siehe Foto) war der Liebling von GROSS & Klein!
Während der Brutzeit von 21 Tagen ließen wir uns die Zeit nicht lang werden und experimentierten mit Eiern, die zum Verzehr geeignet sind. Wir probierten z.B. aus, wie viel so ein Hühnerei aushalten kann. Kann man ein rohes Ei mit bloßer Hand zerdrücken!? Wie viel können Eier tragen, wenn man sie belastet!? Was kann man aus Eiern zubereiten und sich schmecken lassen!?
Literatur, die zum Teil die Kinder selbst mitbrachten, liess das Hühner-Küken-Thema nicht erkalten. Kreativ setzen wir Handabdrücke in Hühnerformen um. Zum Abschluss gestalten wir ein Doku-Buch mit den Kindern über das Kükenprojekt.
Nach einer Woche „Kükenbetreuung“ haben unsere Küken eine Patin gefunden. In liebevolle Betreuung sidelten unsere Küken zu einer Kindergartenoma in einem kleinen Hühnerstall nach Vinkrath – wo wir sie ganz gewiss noch besuchen werden!